Der bundesweit führende Massivhausanbieter Town & Country Haus hat im Geschäftsjahr 2011 das Rekordergebnis aus dem Vorjahr wiederholt. Der Gruppenumsatz stieg auf 442 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,3 Prozent. Im Geschäftsjahr 2011 wurden 2706 Häuser verkauft. Zu den beliebtesten Eigenheimen zählen nach wie vor die kostengünstigen Häuser der „Flair-Serie“. Überdies verzeichnet das Unternehmen eine anhaltend starke Nachfrage nach Energiesparhäusern ab KfW Effizienzhaus 70.

„Für unser Unternehmen bot das Jahr 2011 ein sehr gutes Umfeld“, begründet Town & Country-Gründer Jürgen Dawo die Wiederholung des Rekordergebnisses aus dem Vorjahr. Die Folgen der Finanzkrise sowie die sich ausweitende Staatsschuldenkrise in Europa hätten zu einer beinahe dramatisch wachsenden Verunsicherung der Menschen geführt. Deshalb sei die Nachfrage nach sicheren bzw. soliden Vermögenswerten spürbar gestiegen.

„Immer mehr Menschen mit durchschnittlichem Einkommen, investieren ihr Geld in den Erwerb der eigenen vier Wände“, betont Jürgen Dawo. Überdies sei die Finanzierung des Eigenheims weiter historisch günstig. Denn ebenfalls infolge der Finanz- und vor allem der Staatsschuldenkrise sind die Hypothekenzinsen in Deutschland im vergangenen Jahr auf ein rekordtiefes Niveau gefallen. „Deshalb ist der Bau der eigenen vier Wände oft zu mietähnlichen Konditionen möglich, nicht selten wird es sogar noch preiswerter“, weiß Town & Country-Gründer Dawo.

Neben diesem günstigen Umfeld beeinflussten unternehmensspezifische Kriterien das positive Ergebnis von Town & Country Haus im Jahr 2011. Jürgen Dawo verweist hier insbesondere auf das „außergewöhnlich gute Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Hausangebots sowie die im Kaufpreis integrierten Hausbau-Schutzbriefe, die jedem Käufer größtmögliche Sicherheit vor, während und nach der Bauphase bieten.“

Die mit Abstand beliebtesten Häuser stammen nach wie vor aus der „Flair-Serie“. Dieses Haus gibt es in vielen unterschiedlichen Typen, abhängig von der Hausform und der Wohnflächengröße. Zudem bietet Town & Country Haus in seiner „Flair-Serie“ Dutzende Ausstattungsvarianten an. Eine auch im Geschäftsjahr 2011 stark wachsende Nachfrage verzeichneten die Flair-Modelle als so genannte Energiesparhäuser.

Im Geschäftsjahr 2011 wurden insgesamt rund 30 Prozent der Häuser ab dem Energiespar-Standard E70 und besser verkauft. „Es ist absehbar, dass sich dieser Trend fortsetzt“, glaubt Jürgen Dawo. Denn zum einen erhalten Bauherren von Energiesparhäusern eine attraktive Förderung der staatlichen KfW Bank. Andererseits wollen immer mehr Menschen unabhängig von den absehbar steigenden Preisen der wichtigsten Energieträger Öl, Gas, Kohle werden.

Zum Jahresende 2011 waren in der Unternehmenszentrale im thüringischen Behringen 57 Mitarbeiter beschäftigt. Deutschlandweit sind mit Town & Country Haus ca. 300 Franchise-Partner tätig. Das Regionalprinzip von Town & Country Haus hat eine große Bedeutung für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt an den Standorten der Franchise- und Baupartner. Denn „diese stehen letztlich auch für mehrere Tausend Arbeitsplätze inklusive für die daraus resultierenden Einkommen“, erläutert Jürgen Dawo. Für das laufende Jahr erwartet der Town & Country-Gründer ein weiteres Wachstum sowohl beim Gruppenumsatz als auch bei der Zahl der verkauften Häuser.